Informationen aus der Gemeinde
Unsere neue Pastorin Martyna Pieczka
Liebe Frau Pieczka, am 1.12.2024 haben Sie Ihren Dienst in Badenstedt begonnen. Aber wer sind Sie eigentlich? Von woher kommen Sie?
Als gebürtige Oberschlesierin habe ich 25 Jahre in Polen gelebt. Ich bin als Einzelkind in Zabrze (früher Hindenburg) aufgewachsen. Nach dem Abitur habe ich in Warschau evangelische Theologie studiert. Im Jahr 2008 habe ich die Entscheidung getroffen, nach Deutschland zu kommen, um die deutsche Sprache zu lernen und natürlich die Situation der Theologiestudenten dort kennenzulernen, wo die evangelische Kirche keine Minderheitskirche ist. Und so war ich ein Jahr lang eine Stipendiatin des Gustav-Adolf-Werkes. In Leipzig fühlte ich mich sehr wohl, habe meine Deutschkenntnisse verbessert, sodass ich nach meinem Abschluss in Polen zurück nach Leipzig gekommen bin. Diesmal aber als Doktorandin.
Zuerst kam das Vikariat in Groß-Buchholz. Dann meine Probezeit in Wolfsburg Mörse und Hildesheim. Seit fünf Jahren bin ich Ihre Nachbarin, da ich in der Johanneskirche Empelde gedient habe.
Jetzt ziehe ich mit Leonardo, meinem Ehemann, in unser neues Zuhause in der Eichenfeldstraße.
Hannover und Badenstedt sind mir nicht fremd. Ich kann meine Lieblingsläden weiterhin besuchen (an dieser Stelle möchte ich keine Werbung machen).
Mit Leonardo tanze ich gerne lateinamerikanische Tänze und bin gerne in der Natur. Aber auch zu Hause fühle ich mich wohl. Am besten mit einem guten Thriller.
Und was ist mit Fußball?
Ein Spiel von Hannover 96 habe ich auch live gesehen. Wenn wichtige Spiele sind, gucke ich sie gerne an. Sprechen Sie bitte am besten mit meinem Mann. Er weiß eigentlich alles, was Fußball angeht.
Was ist Ihr Lieblings-Bibelvers?
Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. (Josua 1,9)
Worauf freuen Sie sich besonders in Badenstedt und in unserer Region?
Vor allem freue ich mich auf die Begegnungen mit Menschen: mit Kindern aus dem Kindergarten, mit den Konfis, mit Erwachsenen und Senioren (egal ob Sie zur Kirche gehören oder nicht), aber auch auf die Vereine und Geschäftsleute, die, wie ich gehört habe, sehr aktiv sind. Es freut mich, dass ich mit vielen Menschen den 1. Advent, meinen ersten Arbeitstag, beginnen werde. In einer Gemeinde arbeiten zu können, wo Lachen, Freude und Humor einen festen Platz haben, ist einfach großartig! Das heißt: hier bin ich richtig!
Was ist Ihnen in ihrem Beruf wichtig?
Ich kann Menschen in verschiedenen Situationen begegnen. Ich kann das Evangelium predigen. Es ist mir außerdem wichtig, dass ich Themen und Probleme unserer Zeit und die biblische Botschaft miteinander ins Gespräch bringen kann. Die Arbeit als Pastorin ist abwechslungs- und facettenreich: es wird also nie langweilig!
Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen alles Gute und Gottes Segen für Ihre Arbeit. Wir freuen uns auf Ihre Einführung am 19. Januar!
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„Vier Fäuste für ein Halleluja“ oder doch eher „Zwei in einem Amtsbereich“?
Christian und Rebekka Brouwer stellen sich als neue stellenteilende Superintendent:in im Amtsbereich Mitte vor.
Liebe Gemeinden,
seit unserer Wahl im Juni 2024 sind etliche Wochen ins Land gegangen – am 27. Oktober hat sich Bärbel Wallrath-Peter von Ihnen als Superintendentin verabschiedet und mit dem 1. November 2024 beginnt unser Dienst als stellenteilende Superintendent:in im Kirchenkreis Hannover, Amtsbereich Mitte.
Vielleicht sind wir uns schon hie und da begegnet – wenn nicht, wird es höchste Zeit.
Dürfen wir uns kurz vorstellen? Christian und Rebekka Brouwer, 45 und 42 Jahre, theologiebegeistert, hoffnungsfroh, zielorientiert. Interessiert an Begegnung und Aufbruch, in- und außerhalb von Kirche. Eltern zweier Kinder, musik- und wortliebend, Teamplayer.
Nach gemeinsamer Zeit als Assistierende an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, Promotion in Systematischer Theologie bzw. im Alten Testament, gemeinsamem Vikariat im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum und fünf Jahren stellenteilend gemeinsam im Pfarramt in der Kirchengemeinde Steimbke haben wir in den vergangenen fünf Jahren in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet und Erfahrungen gesammelt.
Christian Brouwer war Studienleiter an der Ev. Akademie in Loccum, Rebekka Brouwer war Pastorin in Hannover Limmer und Projektstelleninhaberin für das Neubaugebiet
Wasserstadt.
Gemeinsam möchten wir mit Ihnen zusammen in den kommenden Jahren Kirche in Hannover gestalten. Wir freuen uns darauf, Sie und den gesamten Amtsbereich kennenzulernen, mit Ihnen nach neuen Wegen zu suchen, Glauben zu feiern, Strukturen gemeinsam auf ihre Zeitgemäßheit zu befragen, von Ihren Sorgen und Plänen zu hören und mit Ihnen gemeinsam Kirche zu sein.
Am 1. Advent, dem 1. Dezember 2024 um 15 Uhr in der Markuskirche werden wir von Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr in einem musikalischen Adventsgottesdienst in
das neue Amt eingeführt Wir würden uns freuen wenn Sie auch diesen Schritt mit uns gehen.
Es grüßen Sie herzlich
Ihre Rebekka und Christian Brouwer
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11 Monate – 48 Wochen – 335 Tage
…und dafür ein herzliches Dankeschön an Pastor Johannes Rebsch, der die Paul-Gerhardt-Gemeinde seit Anfang Januar bis Ende November 2024 in der Vakanzzeit unterstützt hat!
Zusätzlich zu seiner dreiviertel Stelle in Davenstedt bzw. im Kirchenkreis war er auch hier bei KV-Sitzungen und wöchentlichen Dienstbesprechungen anwesend, stand regelmäßig mit den haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden in Kontakt, hat Andachten im Pflegeheim in Körtingsdorf gehalten, den Bibelkreis und „Tee & Tatort“ weiter geführt, dem Redaktionskreis des Gemeindebriefes zur Seite gestanden, den neu gewählten Kirchenvorstand in den Verhandlungen wegen der Pfarrdienstwohnung unterstützt und die Bewerbungsgespräche bei der Besetzung der Pastorenstelle begleitet.
Man könnte sagen, „Ja, das war eben seine Arbeit“ – nur wer Johannes Rebsch ein wenig näher kennengelernt hat, weiß, dass er sich in Dinge reinkniet und mit Engagement und Ausdauer vorantreibt. Das konnten wir auch hier in der Gemeinde feststellen.
Danke für Deine Unterstützung, es war eine konstruktive, wertschätzende und bereichernde Zusammenarbeit, danke für Deine Ideen und danke für die Zeit hier in der Gemeinde!
Wir wünschen Dir, Johannes, einen guten Start auf Deiner „neuen“ Stelle in St. Johannes Davenstedt. Du bleibst uns in der Kirchenregion West erhalten.
Marianne Petsch
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Mitarbeitendenfest 2024
Zum diesjährigen Dankeschön für die vielen Ehrenamtlichen, die sich an unterschiedlichen Stellen in der Gemeinde engagieren, sei es beim Austragen der Gemeindebriefe oder bei der Begleitung einer Gruppe oder in der Kinokirche oder beim Gottesdienst „Zwischen Tee und Tatort“ oder an der Orgel oder beim Tannenbaumverkauf, trafen sich Ende Oktober ca. 40 Ehrenamtliche im Gemeindehaus, um bei Zwiebelkuchen, Wein, Saft und Wasser einen gemütlichen Abend zu verbringen. Frau Etzold eröffnete den Abend mit einem Ensemble von zwölf Jugendlichen, die in der Kirche zwei sehr anrührende Gesangsstücke zum Besten gaben. Danach ging es dann im Gemeindehaus mit einem regen Austausch weiter, bis das Ganze gegen 22 Uhr ein Ende fand.
Marianne Petsch
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Helga Badt: 50 Jahre an der Orgel in Badenstedt
Am 1. Januar steht ein besonderes Jubiläum an. Helga Badt sitzt dann seit 50 Jahren an unserer Orgel und gestaltet den Gottesdienst mit. Ingrid Kürsten hat Helga Badt aus diesem Anlass interviewt, um zu erfahren, wie alles begann und warum Helga Badt auch nach ihrem eigentlichen Rentenbeginn 2013 immer noch mit Leidenschaft dabei geblieben ist.
Liebe Helga, wann bist Du nach Badenstedt gekommen?
Da meine Eltern, Joachim und Inge Richter, nach ihrer Hochzeit durch den Wohnungsmangel nur zwei Kammern in dem Wohnhaus der Familie Schumann auf dem Salinengelände in Badenstedt bekamen, habe ich dort meine ersten sechs Lebensjahre verbracht. Danach konnten meine Eltern ein kleines Reihenhaus in Oberricklingen bauen. Dadurch bin ich in die St. Thomas-Gemeinde hineingewachsen. Dort lernte ich schon früh meinen späteren Ehemann Helmut Badt als Gemeindepastor kennen. Als Helmut am 1.04.1970 die Pfarrstelle in der Paul-Gerhardt-Gemeinde übernahm, waren wir schon verlobt. Am 25.04. haben wir dann geheiratet. So wurde das Pfarrhaus in der Mattfeldstraße für lange Zeit mein neues Zuhause in Badenstedt.
Wie bist Du denn zur Kirchenmusik gekommen?
Die Musik habe ich schon im Mutterleib kennengelernt. Meine Eltern spielten Instrumente und sangen schon vor meiner Geburt im Kirchenchor in Badenstedt mit.
Die Chorproben fanden nach dem Krieg und der Wiedergründung des Kirchenchores im Haus der Familie Schumann statt.
Ich selbst habe mit Flötenunterricht begonnen und dann Klavier- und Orgelspielen gelernt. Nach meinem Abitur an der Helene-Lange-Schule in Linden habe ich die Kirchenmusiker-C-Prüfung für Orgelmusik und Chorleitung gemacht und dann an der Musikhochschule in Hannover Schulmusik studiert. Während meines Studiums war ich
schon als Kirchenmusikerin in der St.Thomas-Gemeinde tätig. Durch die Heirat und die Erziehung der beiden Söhne von Helmut Badt und ab 1975 des gemeinsamen
Sohnes Sebastian, habe ich das Studium nach sechs Semestern ohne Abschluss beendet.
Wann bist Du denn dann Kirchenmusikerin in Badenstedt geworden?
Zuerst haben ich und mein Mann im Kirchenchor mitgesungen, der damals von Adolf Schumann geleitet wurde. Von 1972 bis 1974 war ich wieder Organistin in der St. Thomas-Gemeinde. Von 1972 bis 1974 habe ich den neu gegründeten Kirchenchor in der St. Johannes-Gemeinde in Davenstedt geleitet. Am 1.01.1975 trat ich dann die Kirchenmusikerstelle in Badenstedt an, zuerst nur als Organistin.
Wer waren denn Deine Vorgänger?
Lange Zeit hatte Otto Hagemann die Orgel gespielt. Nach ihm folgte für eine kürzere Zeit der A-Musiker Hans-Georg Meyer-Hoffmann. Er holte aus der Orgel bisher ungewohnte Möglichkeiten heraus.
Das veranlasste Wolfgang Schubert zu einem besonderen Spruch „Herr Meyer-Hoffmann, der die Orgel spielen kann, und wenn er damit fertig ist, dann ist die Orgel auf dem Mist“.
Was hast Du aus Deinen Erfahrungen als Organistin in St. Thomas mit nach Badenstedt gebracht?
Mitgebracht habe ich das Orgelnachspiel, bei dem alle noch sitzen bleiben und das zu spielende Werk der Gemeinde in den Abkündigungen mitgeteilt wird.
Was gefällt Dir besonders an der Orgelin Badenstedt? Wer ist Dein Lieblingskomponist?
Ich liebe die Orgelbank, da sitze ich sehr bequem und praktisch. Die Orgel in Badenstedt steht nicht auf einer Empore, daher gibt es beim Schall keine Verzögerungen. Die neue Sitzordnung im Kreis hat dazu geführt, dass ich jetzt den Gemeindegesang besser höre, da einige ja in meine Richtung singen und nicht nur nach vorne.
Mein absoluter Lieblingskomponist ist Johann Sebastian Bach. Leider ist vieles zu schwierig für mich.
1988/89 musste die Orgel von Grund auf saniert werden. Der Orgelbeauftragte Herr Brandstetter schlug vor, die Orgel abzureißen und durch eine elektronische Orgel zu ersetzen. Wie kam es, dass sie immer noch da ist?
Der Kirchenvorstand und ich waren uns zum Glück einig, dass wir die Orgel erhalten wollten und konnten das auch durchsetzen. Die Orgel wird regelmäßig, einmal im Jahr, gestimmt. Schäden, werden schnellstmöglich beseitigt.
Wann hast du die Leitung des Kirchenchores in Badenstedt übernommen?
Im Herbst 1976 habe ich die Chorleitung übernommen und auch nach meinem Ruhestand ab dem 1.05.2013 bis Februar 2020 weitergeführt. Nach der Coronabedingten Unterbrechung gab es wegen mangelnden Stimmmaterials kein Ziel, auf das man hinarbeiten konnte. Da die Qualität des Gesangs nur abnehmen würde, wäre es für mich keine Freude mehr gewesen. Darum ist unser Entschluss, uns weiter zwanglos an einem Chorstammtisch zu treffen und die Chorproben einzustellen, eine gute Entscheidung gewesen.
Zum Glück hast Du im Ruhestand weiter die Orgel gespielt. Nimmst Du das 50-jährige Jubiläum zum Anlass, aufzuhören?
Ohne das Orgelspielen würde mir sehr viel fehlen. Solange ich kann und Freude daran habe und die Gemeinde mich nicht um Beendigung bittet, werde ich weitermachen.
Liebe Helga, wir sind Dir sehr dankbar für die 50 Jahre und mehr, die Du schon als Kirchenmusikerin in unserer Gemeinde aktiv bist. Wir hoffen sehr, dass Du gesund bleibst, und noch lange Freude hast, den Gottesdienst mit Deinem Orgelspiel zu bereichern.
Das Interview führte Ingrid Kürsten
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10 Veranstaltungen an 10 Tagen
Zum Jubiläum des Infocenter Quartier der Diakonie in Badenstedt hatten die Quartierskoordinatorin Hedda Beißner und das Vorbereitungsteam vom 10. bis 19. Oktober zu sehr unterschiedlichen Veranstaltungen eingeladen.
Als erstes fand ein Besuch mit Führung in der Gedenkstätte in Ahlem in der ehemaligen jüdischen Gartenbauschule in der Heisterbergallee 10 statt. Die Teilnehmenden waren sehr beeindruckt von der Geschichte des Gebäudes und der Darstellung von Einzelschicksalen von verschleppten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Nationalsozialismus. Unter dem Link www.gedenkstaette-ahlem.de kann man weitere Informationen finden. Nach dem Besuch der Gedenkstätte konnten sich alle beim Mittagstisch der Kochwerkstatt der Arbeits- und Sozialberatungs-Gesellschaft e.V. (ASG) in der Richard-Lattorf-Straße 54 stärken.
Am Freitag wurde gemeinsam gefrühstückt, wie an jedem 2. Freitag im Monat. Die Vorbereitungsgruppe hatte ein opulentes Buffet vorbereitet. Zum Anlass des Jubiläums gab es auch ein Gläschen Sekt dazu. Als Gäste waren der Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp und Marianne Petsch vom Kirchenvorstand der Gemeinde eingeladen, die sich bei Frau Beißner und dem Team für zehn Jahre Engagement bedankten. Auch eine Pressevertreterin war gekommen.
Sie führte viele Gespräche mit Mitgliedern der Vorbereitungsgruppe (s. Foto) und regelmäßigen Frühstücksgästen. Sie war sehr beeindruckt von diesem Angebot, was den meist alleinlebenden Seniorinnen die Möglichkeit zu einem gemeinsamen, abwechslungsreichen Frühstück und vielen netten Gesprächen bietet. Leider hat die Redaktion der Stadtteilbeilage den von Frau Kümpel vorbereiteten Bericht dann doch nicht in der Zeitung abgedruckt.
Am Freitagnachmittag bot die Gitarrengruppe der Kirchengemeinde unter der Leitung von Frau Dutz ein offenes Singen im Pflegeheim an. Bewohner:innen und Gäste sangen bei den Liedern kräftig mit.
Am Montagnachmittag gab es den beliebten Bingo-Nachmittag (s. Foto), der auch außerhalb der Jubiläumswoche jeden 1. Montag im Monat im Gemeindehaus stattfindet. Nach jedem „Bingo“ gibt es einen kleinen Preis. Diesmal waren es sehr schöne Kerzen.
Am Dienstag hieß es, beim Denksport zum Kennenlernen die „Grauen Zellen“ zu trainieren. Eine Aufgabe ist z.B. das Assoziative Denken beim Liederraten. Hätten Sie gewusst, welches Lied sich hinter dieser Beschreibung versteckt? „Wer im Umland einer Stadt, die durch Salzhandel reich wurde, wandert, findet am Wegesrand einen großen Artenreichtum“. Die Lösung lautet: „Auf der Lüneburger Heide, in dem wunderschönen Land…“. Anschließend konnte man sich bei einer frisch zubereiteten Kürbissuppe stärken. Diese Mittagssuppe wird regelmäßig am 3. Dienstag im Monat von einem Küchenteam (s. Foto) angeboten. In Gemeinschaft schmeckt es einfach besser!
Der Dienstag wurde beschlossen mit dem TrauercaféLichtblick, einem offenen Treffpunkt für Trauernde. Frau Beißner bietet diese Gruppe auch regelmäßig an.
Am Donnerstagnachmittag waren der Bezirksbürgermeister Rolf Schulz, die neue Leiterin des Pflegeheimes Badenstedt Charlotte Schneller und die Kirchenvorstandsmitglieder Marianne Petsch und Ingrid Kürsten auf das Rote Sofa eingeladen (s. Foto). Frau Beißner stellte viele Fragen zum Lebenslauf und der Motivation für die jeweilige Tätigkeit. So konnten die Teilnehmenden vieles erfahren, was ihnen bisher nicht bekannt war. Bei einem üppig mit selbstgebackenem Kuchen ausgestatteten Büffet wurden noch viele Gespräche geführt.
Freitagnachmittag fanden sich viele Badenstedter:innen ein, um von Hans-Joachim Rüpke durch Badenstedt geführt zu werden. Wegen der Größe der Gruppe und der guten Sitzgelegenheiten vor der Kirche entschied sich Herr Rüpke spontan dafür, keinen Rundgang zu machen, sondern vor Ort (s. Foto) viel Interessantes und Neues über die Entwicklung von Badenstedt in den letzten hundert Jahren zu erzählen. Da Herr Rüpke aus dem Baugeschäft Zieseniss stammt und an der Badenstedter Straße aufwuchs, gab er auch viele Anekdoten aus seiner Jugendzeit zum Besten. Wer sich intensiver mit der Entwicklung des Geschäftslebens auf der Badenstedter Straße bis 2007 beschäftigen möchte, kann unter dem Link https://www.holzfragen.de/badenstedt/badenstedt_geschichte.html viele detaillierte Informationen finden.
Die 10 Veranstaltungen in 10 Tagen wurden am Samstagnachmittag mit der Strick- und Häkelwerkstatt „Heiße Nadel“ abgeschlossen. Hierzu fanden sich Interessierte unterschiedlichen Alters und Geschlechts ein. Jede/r arbeitete an einer Handarbeit und es gab einen regen Austausch der Erfahrungen.
Hier finden Sie die Termine des Diakonie Infocenter Quartier im Dezember und die regelmäßigen Angebote in den Monaten Januar und Februar. Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge, da das Programm noch erweitert wird. Neue Gäste sind immer herzlich willkommen!
Ingrid Kürsten
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Wir suchen Sie!
Reinigungskraft gesucht
Die Paul-Gerhardt-Gemeinde sucht eine zu verlässige Reinigungskraft (m/w/d), die mit Eigenverantwortlichkeit und Sorgfalt für das Gemeindehaus und den Kirchsaal zuständig ist. Wir bieten Ihnen eine Stelle mit 14,25 Wochenstunden und einer Entlohnung nach E2 TV-L und weiteren sozialen Leistungen. Die Mitarbeit in einem engagierten haupt und ehrenamtlichen Team ist gewährleistet.
Webseitentalent gesucht!
Wir suchen jemanden mit Webgestaltungskenntnissen, der*die ehrenamtlich die Homepage der Gemeinde neu gestalten und die Pflege der Webseiten übernehmen möchte.
FSJ-ler gesucht!
Die Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr ist noch unbesetzt – die Paul-Gerhardt-Gemeinde macht jungen Erwachsenen das Angebot für ein FSJ in der Gemeinde und in der Kirchenregion.
Zu den Aufgaben im FSJ gehören die Unterstützung und Begleitung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in den Gemeindegruppen, die Planung und Umsetzung von Festen, Freizeiten, die Gestaltung von Projekten mit Konfirmandinnen und Jugendlichen zusammen mit der*dem Diakon*in der Kirchenregion West, die Mitgestaltung von Jugendgottesdiensten und Vieles mehr.
Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Paul-Gerhardt-Gemeinde
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